In einer zunehmend digitalisierten Welt sind Daten einer der wertvollsten Rohstoffe.

Gleichzeitig nimmt die Bedrohung durch Datenmissbrauch, Hackerangriffe und Datenschutzverletzungen stetig zu. Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der Europäischen Union hat strenge Vorschriften festgelegt, um personenbezogene Daten zu schützen und die Privatsphäre der Bürger zu gewährleisten. Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie mit diesen Vorschriften konform sind – andernfalls drohen hohe Bußgelder, rechtliche Konsequenzen und ein erheblicher Reputationsverlust.​

Die zentralen Anforderungen der DSGVO umfassen:

• Einwilligung zur Datennutzung:
  Unternehmen müssen die ausdrückliche Zustimmung der Betroffenen einholen, bevor personenbezogene Daten erhoben oder verwendet werden dürfen.

• Recht auf Vergessenwerden: 
  Kunden haben das Recht, die Löschung ihrer Daten zu verlangen, wenn sie nicht mehr benötigt werden.

• Datenminimierung:
  Es dürfen nur die Daten erhoben und verarbeitet werden, die für den jeweiligen Zweck erforderlich sind.

• Transparenz:
  Unternehmen müssen klar darlegen, wie, warum und wo personenbezogene Daten verarbeitet werden.

• Meldung von Datenschutzverletzungen:
  Im Falle eines Datenlecks müssen betroffene Personen und die zuständigen Behörden informiert werden.

• Sicherstellung der Datensicherheit:
  Unternehmen müssen geeignete technische und organisatorische Maßnahmen zum Schutz der Daten ergreifen.